Rudern: Dreimal Edelmetall beim World Cup in Poznan
Rudern: Dreimal Edelmetall beim World Cup in Poznan
Mit einer ordentlichen Ausbeute haben die TEAM HAMBURG Ruderinnen und Ruderer am Wochenende am Ruder-World Cup in Polen teilgenommen. Die deutsche Mannschaft beendete die Regatta auf dem dritten Platz der Nationenwertung, drei Boote mit TEAM HAMBURG Athletinnen und Athleten an Bord gewannen eine Medaille.
Die deutsche Rudernationalmannschaft kann nach dem letzten Ruder-World Cup der Saison ein überwiegend positives Fazit ziehen. Mit insgesamt elf Medaillen reisen die Deutschen aus Poznan ab, vier Athletinnen und Athleten aus dem TEAM HAMBURG bringen ihr Edelmetall mit in die Hansestadt.
Der Deutschland-Achter um die Hamburger Ruderer Torben Johannesen und Benedict Eggeling gewann hinter Australien Silber. Das Boot zeigte sich im Vergleich mit den künftigen australischen Gegnern bei den Olympischen Spielen in Paris noch nicht in Topform, konnte sich aber vom Vorlauf zum Finale steigern.
Im Männer-Doppelvierer zeigte das neu aufgebaute Boot “Germany 2”, ein Perspektivboot, eine starke Leistung und sicherte sich die Bronze-Medaille. Dabei ließ das Quartett um den TEAM HAMBURG Athleten Paul Krüger auch das Olympia-Boot “Germany 1” mit dem Hamburger Tim Ole Naske an Bord hinter sich, das Fünfter wurde.
Im Para-Mixed-Doppelzweier ruderte TEAM HAMBURG Athletin Jasmina Bier mit ihrem Partner Paul Umbach aufs Podest. Das Duo zeigte im Finale, als einziges nicht für die Paralympics qualifiziertes Boot, eine starke Leistung und landete auf Platz Zwei.
Der Männer-Vierer um die TEAM HAMBURG Athleten Marc Kammann und Malte Großmann erwischte im Finale einen schlechten Start. So lag das Boot von Beginn an auf dem sechsten Platz und konnte den Rückstand nicht wieder aufholen.