Hockey: GTHGC schlägt amtierende Meisterinnen
Die Damen des Großflottbeker THGC haben am Wochenende in der Hockey Bundesliga für eine Überraschung gesorgt. Die Hamburgerinnen schlugen die amtierenden Meisterinnen vom Düsseldorfer HC mit 3:1.
Die Rollen waren vor dem Spiel am Samstag zwischen dem Düsseldorfer HC und dem GTHGC klar verteilt. Auf der einen Seite die amtierenden Meisterinnen, die das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams klar gewonnen haben. Auf der anderen Seite die Damen des GTHGC, die am Ende der vergangenen Saison in den Play-Down Spielen gegen den Abstieg kämpften.
So begann das Spiel wie erwartet mit viel Ballbesitz für den Düsseldorfer HC. Doch auch der GTHGC kam schnell besser ins Spiel und hatte nach knapp sieben Minuten die erste Torchance. Kurz vor Ende des ersten Viertels konnten die Hamburgerinnen dann nach einer Strafecke in Führung gehen.
Auch in der zweiten Halbzeit starteten die Düsseldorferinnen dominant und trafen in der 39. Minute zum Ausgleich. In der Schlussphase drückte Düsseldorf auf den Führungstreffer, wurde jedoch von den Hamburgerinnen ausgekontert, die nach einem Siebenmeter erneut in Führung gehen konnten. Zwei Minuten vor Schluss traf TEAM HAMBURG Athletin Jette Fleschütz zum 1:3 Endstand.
Einen Tag später empfing der GTHGC die Damen des UHC zum Hamburger Derby. Die erste Halbzeit blieb torlos, in der zweiten Halbzeit drehte der UHC auf und lag schnell komfortabel in Führung. Das Spiel endete mit 4:0 für den UHC, die zuvor am Samstag knapp mit 1:0 gegen Uhlenhorst Mülheim gewinnen konnten.
Damit sind die UHC-Damen nun punktgleich mit dem Club an der Alster, der am Sonntag im Spitzenspiel der Staffel B mit 2:4 gegen den Mannheimer HC unterlag. Am Samstag hatten die Alster-Damen mit 3:1 in München beim Münchner SC gewonnen.
Bei den Herren konnte der Hamburger Polo Club das Hamburger Derby am Samstag für sich entscheiden. Im Duell mit dem Club an der Alster war Polo die aktivere Mannschaft und gewann am Ende verdient mit 6:2, TEAM HAMBURG Athlet Constantin Staib traf zum zwischenzeitlichen 3:1. Im zweiten Spiel des Wochenendes erzielte Polo gegen den Berliner HC spät den Ausgleichstreffer. Das Spiel endete mit 2:2.