Acht TEAM HAMBURG-Hockey-Spielerinnen für Olympia und EM nominiert
Am Donnerstag-Morgen nominierte Xavier Reckinger, Bundestrainer der Damen Hockey-Nationalmannschaft, den Kader für die anstehenden Europameisterschaften in den Niederlanden und die Olympischen Spiele in Tokio. Insgesamt acht TEAM HAMBURG Athletinnen schafften es in den finalen Kader für die beiden sportlichen Highlights in diesem Sommer.
Wir haben mit allen acht Sportlerinnen über ihre Doppel-Nominierung gesprochen, wo sie am Donnerstag-Morgen die freudige Kunde erfahren haben und die riesige Vorfreude auf die Turniere gebündelt:
Charlotte Stapenhorst (Uhlenhorster HC):
„Ich habe meinen Spaziergang aufgrund des Regen abgebrochen und bekam den Anruf im Auto. Das lange Warten durch meine Verletzung und die Pandemie und die ganze harte Arbeit haben sich gelohnt, ich habe mich total gefreut.“
Hanna Granitzki (Club an der Alster):
„Ich saß am Küchen-Tisch mit meinem Freund und wurde nach der Nominierung noch von Freunden und meiner Familie überrascht. Es ist unfassbar, ich kann es noch gar nicht realisieren und schwebe seit gestern auf Wolke 7 durch die Gegend!“
Franzisca Hauke (Harvestehuder THC):
„Ich saß am Frühstückstisch, habe den Anruf schon sehr früh bekommen und war total erleichtert. Ich habe mir schon die Frage gestellt, ob sich die Arbeit der vergangenen Monate und Jahre gelohnt hat. Umso glücklicher bin ich jetzt und habe den Tag total genossen.“
Kira Horn (Club an der Alster):
„Ich war die Erste, die angerufen wurde, sodass für die Aufregung gar keine Zeit war. Mir kamen zuerst einmal die Tränen und es ist ein riesiger Druck von mir abgefallen, den ich vorher gar nicht so gespürt habe. Ich bin unglaublich stolz und froh über die Nominierung.“
Anne Schröder (Club an der Alster):
„Ich war schon früh wach, bin dann aber erneut eingeschlafen und wurde vom Bundestrainer geweckt. Ich bin natürlich super glücklich, gleichzeitig kommt bei mir auch die Leistungssportlerin durch: Was muss man als nächstes machen, wie kann ich mich noch weiter steigern. Ich freue mich einfach sehr.“
Viktoria Huse (Club an der Alster):
„Mein Puls war sehr hoch, ich saß zuhause. Als ich von der Nominierung erfahren habe, rief ich zuerst meine Mutter an. Ich habe nach meiner Verletzung im letzten halben Jahr alles auf die Spiele ausgerichtet und mich durchgebissen. Ich kann die Nominierung immer noch nicht in Worte fassen und empfinde es als riesige Ehre.“
Amelie Wortmann (Uhlenhorster HC):
„Ich war bei meinen Eltern, alle haben bereit aufs Handy gestarrt. Als die Nachricht, war es einfach unglaublich, Freude und Erleichterung pur. Im Zoom-Call mit dem Kader hat keiner das Grinsen aus dem Gesicht bekommen, wir freuen uns alle sehr!“
Lena Micheel (Uhlenhorster HC):
„Die Freude ist riesig, eigentlich kaum zu beschreiben. Eine Teilnahme bei Olympia war ein Kindheitstraum und es ist toll, nun nominiert zu sein! Wir haben lange darauf hingearbeitet, nun bin ich einfach froh.“