Tennis: Damen des Club an der Alster steigen in die 1. Bundesliga auf
Die 1. Tennisdamen des Club an der Alster sind in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Mit Eva Lys, Noma Noha Akugue und Ella Seidel sind drei TEAM HAMBURG Athletinnen am Aufstieg beteiligt gewesen. Für Ella Seidel war es nach der Teilnahme an den French Open Juniors direkt das nächste Highlight.
Ohne eine einzige Niederlage stehen die 1. Tennisdamen des Club an der Alster in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga ganz oben. In sechs Spielen gewann das Team sechs Mal und sicherte damit souverän den Aufstieg in die 1. Bundesliga. „Ich finde wir haben ein tolles Team. Wir sind alles Hamburger Spielerinnen und verstehen uns auch untereinander sehr gut. Mir bedeutet das sehr viel, im Team zu spielen“, so Ella Seidel, TEAM HAMBURG Athletin und Teil des Aufstiegsteams, „Das ist natürlich immer etwas Besonderes, wenn man performen muss und sich im Team gegenseitig helfen oder pushen kann.“
Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga hat Seidel ihre Gegnerin vom THC von Horn und Hamm in zwei Sätzen mit jeweils 6:0 geschlagen. Auch im Doppel mit TEAM HAMBURG Athletin Noma Noha Akugue war sie siegreich, in drei Sätzen gewannen die Hamburgerinnen das Match. „Ich spiele auch gerne alleine, aber die Ligaspiele sind auch eine schöne Abwechslung, bei denen man dann auch mal ein Team im Rücken hat“, so Seidel.
Für Ella Seidel ist es der zweite Erfolg innerhalb weniger Tage. Erst kurz zuvor hat die 17-jährige bei den French Open Juniors mitgespielt und sich damit einen Traum erfüllt. „Ich habe schon immer davon geträumt, bei einem Grand Slam mitzuspielen, nicht nur bei den French Open aber dort besonders, weil Sand mein Lieblingsbelag ist. Ich habe mich sehr gefreut, mir das jetzt bei den Juniors schon erfüllt zu haben, die Atmosphäre dort mitzubekommen.“
Im Einzel unterlag die Hamburgerin in Paris in der ersten Runde gegen die Schweizerin Céline Naef, im Doppel gewann sie gemeinsam mit Joëlle Steur in der ersten Runde in zwei Sätzen. Im Achtelfinale war dann gegen Qavia Lopez und Liv Hovde aus den USA Schluss. Nach dem Turnier zeigte sich Seidel dennoch zufrieden: „Dafür, dass ich gerade Abitur geschrieben habe und in einer Phase war, in der ich nicht so viel trainieren konnte, habe ich ganz gut gespielt. Die Konstanz, das Level über mehrere Sätze zu spielen, hat noch etwas gefehlt, aber ich habe gut aufgeschlagen und von der Grundlinie Druck gemacht. Ein paar leichte Fehler haben sich hier und da noch eingeschlichen. Aber es war eine tolle Erfahrung.“